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fach­li­te­ra­tur

Mar­co Con­gia ist Autor der Bücher “Fas­zi­en — Behand­lungs­op­tio­nen und Ernäh­rung”, “Ech­te Bul­len fres­sen Gras”, “Fuß­bal­ler haben Knie” und “Die Scham­bein­ent­zün­dung” sowie Ver­fas­ser ver­schie­de­ner Bei­trä­ge und zahl­rei­che Arti­kel in sei­nem Fachgebiet.

Was sind Fas­zi­en eigent­lich? Wie sind sie auf­ge­baut? Wie funk­tio­nie­ren sie? Wel­che Bedeu­tung haben Fas­zi­en für den mensch­li­chen Orga­nis­mus? Und wel­che Rol­le spielt die Ernäh­rung für ein gesun­des Fas­zi­en­sys­tem? Wer Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen sucht, wird in die­sem Buch einen reich­hal­ti­gen Fun­dus an Erklä­run­gen und prak­ti­schen Tipps finden.

Anschau­lich gehen die Autoren des Buches dabei nicht nur auf die unter­schied­li­chen the­ra­peu­ti­schen Behand­lungs­me­tho­den, son­dern zugleich auf die neu­es­ten ernäh­rungs­wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se für gesun­de Fas­zi­en ein. Ein beson­de­rer Aspekt an die­sem Buch ist sein ganz­heit­li­cher Ansatz. Wäh­rend vie­le Publi­ka­tio­nen zum The­ma Fas­zi­en sich nur einem ein­zi­gen The­men­schwer­punkt wid­men, bie­tet das vor­lie­gen­de Buch den ent­schei­den­den Vor­teil, eine Ver­bin­dung zwi­schen Phy­sio­the­ra­pie und Ernäh­rungs­wis­sen­schaft her­zu­stel­len und die Kom­pe­ten­zen somit zu bün­deln. Durch die­se Gesamt­schau wer­den die Autoren dem kom­ple­xen Sys­tem unse­rer Fas­zi­en wirk­lich gerecht.

Die The­ma­tik der vega­nen Ernäh­rung hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zuneh­mend an Popu­la­ri­tät gewon­nen. Jedoch sind sich Exper­ten bis dato noch nicht dar­über einig, inwie­fern eine vega­ne Ernäh­rung für Sport­ler und Sport­le­rin­nen einen posi­ti­ven Ein­fluss haben kann. 

Die­ses Buch erklärt in einer ver­ständ­li­chen Art und Wei­se, wel­che Vor­tei­le eine vega­ne Ernäh­rung hat und wie sie sich auf den Orga­nis­mus aus­wirkt. Eben­so wird auf die Effek­te einer pflanz­li­chen Ernäh­rungs­wei­se in Sport und Reha­bi­li­ta­ti­on ein­ge­gan­gen. Die­ses Buch stellt eine Ver­bin­dung zwi­schen Sport­phy­sio­the­ra­pie und Ernäh­rung her und bün­delt somit das Fachwissen.

Knie-Ver­let­zun­gen im Pro­fi-Fuß­ball: Prä­ven­ti­on, The­ra­pie und Auf­bau­trai­ning Bän­der­riss, Menis­kus­pro­ble­me, Knor­pel­scha­den: Fuß­bal­ler haben „Knie“ und das stän­dig. Knie-Pro­ble­me ent­ste­hen durch Fehl­be­las­tun­gen, Trai­nings­feh­ler und Sport­ver­let­zun­gen und been­den oft Spie­ler-Kar­rie­ren, bevor sie rich­tig began­nen. Um das zu ver­hin­dern emp­feh­len Sport­phy­sio­the­ra­peut und Osteo­path Mar­co Con­gia, Health und Per­for­mance Coach Tho­mas Geit­ner und Bewe­gungs­ana­ly­ti­ker und Rehat­rai­ner Dome­ni­co Gur­zi eine ganz­heit­li­che Betreu­ung von Fuß­ball­spie­lern. In ihrem Fach­buch las­sen sie nicht nur Fuß­ball­trai­ner und The­ra­peu­ten zu Wort kommen. 

Auch betrof­fe­ne Spie­ler geben Tipps zu Ver­let­zungs­pro­phy­la­xe, Reha und zur men­ta­len Neu-Aus­rich­tung nach einer Knie-Ver­let­zung: — Inter­views mit betrof­fe­nen und berühm­ten Pro­fi-Fuß­bal­lern: Niklas Süle, Han­si Flick, Rober­to Bag­gio uvm. — Emp­feh­lun­gen von Phy­sio­the­ra­peu­ten, Fuß­ball-Trai­nern und Sport­me­di­zi­nern wie Mar­tin Krü­ger, Dr. med. Kern und Dr. med. Eich­horn — Über 50 doku­men­tier­te Knie-Ver­let­zun­gen von Pro­fi-Fuß­bal­lern der ers­ten und zwei­ten Bun­des­li­ga — Übun­gen für das Kraft- und Ath­le­tik­trai­ning sowie Tipps zur Über­wa­chung der Trai­nings­be­las­tung zur Ver­let­zungs­prä­ven­ti­on — Indi­vi­du­el­le Bewe­gungs- und Gang­ana­ly­sen für Pro­fi-Spie­ler im Män­ner- und Frau­en-Fuß­ball Rich­tig trai­nie­ren nach Knie-Ver­let­zun­gen: O‑Töne und Tipps von Fuß­ball­spie­lern Ana­to­mi­sches Wis­sen und sport­me­di­zi­ni­sche Kom­pe­tenz ist nicht alles. „Das Schwie­rigs­te war, sich jeden Tag aufs Neue zu moti­vie­ren, um Gas zu geben in der Reha für das Come­back.“ sagt Niklas Süle vom FC Bay­ern Mün­chen und gibt Tipps zum Wie­der­ein­stieg in das Trai­ning nach einer Ver­let­zung. Gera­de die per­sön­li­chen Erfah­rungs­be­rich­te von Fuß­bal­lern wie ihm hel­fen, sich mit dem men­ta­len Zustand von Ver­letz­ten wäh­rend ihrer Reha­bi­li­ta­ti­on aus­ein­an­der­zu­set­zen. Die Kom­bi­na­ti­on von Exper­ten-Wis­sen und Pra­xis­er­fah­rung macht „Fuß­bal­ler haben Knie“ zu einem opti­ma­len Rat­ge­ber für Akteu­re aus dem Pro­fi- und Amateurfußball!

Die Scham­bein­ent­zün­dung — Eine Bestands­auf­nah­me aus unter­schied­li­chen Blick­rich­tun­gen 2016 von Mar­co Con­gia und K‑Active Euro­pe GmbH: Die Scham­bein­ent­zün­dung, in Fach­krei­sen auch Ost­ei­tis pubis genannt, macht sich meist durch einen aku­ten oder chro­ni­schen Schmerz im Bereich der Scham­bei­ne sowie der Scham­bein­fu­ge bemerk­bar. Meist sind es akti­ve Sport­ler und inner­halb die­ser Grup­pe vor­nehm­lich Ath­le­ten aus dyna­mi­schen Sport­ar­ten. Statt sport­li­cher Höchst­leis­tun­gen wird dann schon jedes Trep­pen­stei­gen zur Qual und ein Spa­zier­gang zur Tor­tur. Wie eine Epi­de­mie ist die Scham­bein­ent­zün­dung in den letz­ten Jah­ren über unse­re Sport­hel­den hereingebrochen. 

Dabei erwischt es Män­ner fünf Mal öfter als Frau­en. Und mitt­ler­wei­le weiß jedes Pro­fi-Fuß­ball­team von min­des­tens einem in jün­ge­rer Zeit betrof­fe­nen Spie­ler zu berich­ten; mit ent­spre­chend lan­gen Aus­fall­zei­ten. Pro­mi­nen­te Bei­spie­le sind unter ande­rem Mario Göt­ze oder aktu­ell Mar­co Reus, der sogar die Euro­pa­meis­ter­schaft in Frank­reich wegen die­ser Ver­let­zung absa­gen muss­te. Mar­co Con­gia hat vie­le Fach­leu­te um sich ver­sam­melt, um eine Bestands­auf­nah­me aus unter­schied­li­chen Blick­rich­tun­gen zu die­sem Beschwer­de­bild zu erstel­len. Aktu­ell gibt es noch kei­nen Gold­stand­art, aber die­ses Buch soll hel­fen, dem inter­es­sier­ten Leser neue Ideen aus unter­schied­li­chen medi­zi­ni­schen Berei­chen und The­ra­pien sowie aus dem anschlie­ßen­den Auf­bau­trai­ning an die Hand zu geben, um dadurch neue Ansät­ze zur The­ra­pie / Trai­ning für Sport­ler und Pati­en­ten zu fin­den. Des­halb ist das Buch für das medi­zi­ni­sche Per­so­nal und Trai­ner, aber auch für Betrof­fe­ne emp­feh­lens­wert und ein guter Rat­ge­ber für die­ses spe­zi­el­le Krankheitsbild.